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Publikationen von Beatrix Baumgartner, MSPhT


Publikation ♦ Abschlussarbeit ♦ MSc
Wien, 2015
Beatrix Baumgartner

Art des Abschlusses
MSc

Sprache
deutsch

Titel deutsch
Die Fascia thoracolumbalis- klinische Betrachtung und
Implikationen für die Sportphysiotherapie:
ein systematischer Literaturreview


Autor*in
Beatrix Baumgartner

Ort
Wien

Jahr
2015

Anzahl der Seiten
88

Ausbildungseinrichtung
Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien
in Zusammenarbeit mit Physio Austria

1. Betreuer*in
Volker Sutor M.Sc, B.Sc

Abstract deutsch
Hintergrund:
Die Fascia Thoracolumbalis (FTL) besitzt eine wichtige Funktion sowohl für die aufrechte Körperhaltung als auch bei Rumpfbewegungen. Es wird angenommen, dass sie eine Rolle bei Low Back Pain (LBP) spielt.
Low Back Pain ist in unserem Gesundheitssystem zu einem Hauptproblem geworden. Trotzdem ist die Datenlage hinsichtlich FTL als möglicher Schmerzquelle nicht ausreichend.

Ziel:
Diese Masterthese soll über das Spektrum der mit der FTL assoziierten pathomorphologischen Veränderungen des Gewebes Aufschluss geben und aufzeigen, welche Implikationen sich daraus für die Sportphysiotherapie ableiten lassen.

Methode:
Die Methode dieser Studie ist ein systematischer Literaturreview. Es wurden medizinische Datenbanken nach Studien, die in deutscher oder englischer Sprache in den letzten 10 Jahren veröffentlich wurden, durchsucht. Inkludiert wurden Studien, die mit der FTL assoziierte pathomorphologische Veränderungen darstellten.

Ergebnisse
Für die Ergebnisdarstellung standen 19 Studien zur Verfügung, welche an Menschen und Tieren durchgeführt worden waren. Es zeigt sich aufgrund von Untersuchungen des Gewebes mit Ultraschall, anhand von Ganganalysen und von Skalen/Druckalgometer ein Zusammenhang von Bewegungseinschränkung und pathomorphologischen Veränderungen des Fasziengewebes und eine sensorische Innervation des Fasziengewebes.

Schlussfolgerung
Konkrete Studien zur „Trainierbarkeit der FTL“ im Sinne einer strukturellen Veränderung und durch gezielte Reizsetzungen liegen noch nicht vor. Aus den vorliegenden Studien lassen sich aber konkrete Aspekte ableiten, die für die Sportphysiotherapie relevant sein können.
Weitere Studien mit größerem Stcihprobenumfang und mit follow-up Untersuchungen sind notwendig, um die Wirkungen von sportphysiotherapeutischen Maßnahmen auf das Fasziengewebe und damit auf die gewünschte Reduktion diverser Dysfunktionen zu untersuchen.


Abstract englisch
Background
The Thoracolumbar fascia (FTL) plays an important role for the upright posture and for the movements of the trunk. It is assumed that the FTL is of vital relevance for Low Back Pain (LBP).
Low Back Pain has become a major problem in our Public Health system nevertheless the available studies on FTL as a possible source of pain are insuffcient.

Objectives:
The aim of this study is to examine the variety of pathomorphological changes on the connective tissue associated with the FTL and search for implications for sports physiotherapy.

Method
The method of this study is a systematic literature review. The puplications found in the Medical databases were focused in German or English language from the past 10 years. The chosen studies addressed the pathomorphological changes of the FTL.

Results
19 studies have been included in this review which had been conducted on humans and animals. Investigations such the use of ultrasonography, analysations of the gait and pressure algometers demonstrated a linkage between impeded movement and pathomorphological changes of the fascial tissue. In addition studies showed the fascial tissue to be highly innervated.

Conclusion
Concrete studies on the „trainability” of the FTL in the sense of a structural change and by directed stimulation are not available yet. But from the existing studies concrete aspects can be deduced which could be of relevance for sports physiotherapy.
Further studies with larger sample sizes and with follow-up assessments are necessary in order to gain a better insight in the relationship between sports-physiotherapeutical measures on the fascial tissue and thus on the desired reduction of various dysfunctions.




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